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QR Codes – Aus Bild wird Text!

Veröffentlicht in Empfehlungen & Tipps am 25. Juni 2011

Ganz schön suspekt sehen sie für den Laien aus, diese kleinen schwarz-weiß-Bildchen. Man findet sie immer häufiger in Magazinen oder Zeitungen, auf Plakaten und auch auf Webseiten. Die Rede ist von sogenannten „QR Codes“. QR ist die Abkürzung für englisch „quick response“, was soviel wie „schnelle Antwort“ bedeutet. Ziel dieser Erfindung ist es, dass der Anwender bestimmte Informationen über das kleine Bild per Smartphone einscannen und weiterverarbeiten kann. Es ist möglich Texte, Webseiten-Links, Telefonnummern, SMS-Nachrichten und sogar ganze Visitenkarten in einem Bild zu „speichern“.

Innovativ zeigt sich hier z. B. auch die Smartphone-App „iOutbank“. Diese App erlaubt es, komplette Überweisungsdaten (Empfänger, Empfängerkontonummer, Bankleitzahl, Betrag, Verwendungszweck) per QR Code ein zu scannen. Abgesehen davon, dass die Eingabe bequem (da automatisch) erfolgt, ist es ein weiterer Vorteil, dass Tippfehler praktisch ausgeschlossen sind. Mobile Überweisungen per Handy werden so für den technikbegeisterten „Geldüberweiser“ noch attraktiver.

Mit jedem modernen Smartphone (Kamera + passende App vorausgesetzt) sind Sie inzwischen in der Lage, QR Codes zu nutzen. Ich persönlich nutze mit meinem iPhone 4 die kostenlose App „RedLaser„.

Funktionsweise:

scannen

Generatoren

Einsatzmöglichkeiten:

  • Druckerzeugnisse (Zeitschriften, Poster, Visitenkarten, Aufkleber, Stempel, …)
  • Textilien (T-Shirts, Schale, …)
  • Bauwerke (Häuser, Mauern, …)
  • Schmuck (Anhänger, Ketten, …)
  • Haut (Tattoos, Stempel, …)
  • Verpackungen (Kartons, Tüten, …)
  • Lebensmittel (Schokolade, Chips, …)
  • Dokumente (Ausweise, Tickets, …)